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Durch ein üppig bewachsenes Tor einen Garten zu betreten hat immer etwas Zauberhaftes. Egal, ob es sich bei der Bepflanzung um romantische Kletterrosen handelt, die den Besucher nicht nur mit ihren zarten Blüten sondern auch mit feinem Duft willkommen heißen, oder ob es sich um eine andere rankende Pflanzenart handelt, wie das Geißblatt oder die Clematis. Ein solcher Rosenbogen aus Metall oder Holz muss aber gar nicht unbedingt am Eingang des Gartens stehen, wo er vor allem die Blickachse des Weges betont. Er kann auch einen Teil des Gartens optisch vom Rest trennen. Sehr reizvoll kann dahinter ein privater Rückzugs- und Ruheort entstehen, der je nach Geschmack mit Hängematte oder Lesetisch ausgestattet, auf einen entspannten Nachmittag einlädt.
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Akzente setzen mit einem Rosenbogen
Besonders zur Blütezeit können Sie mit originellen Dekorationen tolle Akzente setzen und Ihren Garten in eine grüne Wohlfühloase verwandeln. Sehr eindrucksvoll sind Rosenbögen oder Rankgitter, die mit Kletterrosen, Efeu oder Wein bewachsen sind. Ob im Eingangsbereich zu Ihrem Grundstück, als Durchgang zum Garten oder als eleganter Raumtrenner – ein Rosenbogen verleiht das gewisse Etwas. Für eine besonders schöne und entspannende Atmosphäre sorgt eine ruhige Sitzecke im Garten.
Kombiniert mit einer Gartengarnitur schaffen Sie sich einen herrlichen Rückzugsort im eigenen Garten. Aber auch die Kinder in der Familie erfreuen sich an schön dekorierten Orten und Ecken im Garten. So lässt sich bspw. ein ein Spielhaus prima mit einer Rankhilfe begrünen.
Rosenbogen kaufen: Was sollte man beachten?
An einem Rosenbogen oder einer anderen Rankhilfe hat man jahrelang Freude und deshalb ist es sinnvoll, sich vorher genau zu überlegen, für welche Art Rosenbogen und für welche Pflanzen man sich entscheiden möchte. Schauen sie nach Modellen, die durch Größe und vor allem Material einen robusten Stand und Langlebigkeit vermitteln. So gibt es z. B. Rosenbögen mit einer integrierten Tür, die den Eingang zum Garten verschönern oder als dekorative Abgrenzung von Gartenabschnitten eingesetzt werden können. Etwas größer und mehr Platz für die Pflanzen bieten hingegen Pavillon-Rosenbögen, die bewachsen einfach nur traumhaft aussehen.
Die Wahl des passenden Spaliers hängt auch von der sonstigen Gartengestaltung und nicht zuletzt vom Geschmack ab – aber man sollte genau hinschauen und die Stabilität überprüfen. Schließlich haben die Rosenbögen bei dichtem Bewuchs eine hohe Last zu tragen. Entscheidungshilfen bieten oft Schaugärten oder diverse Pflanzenratgeber. Zudem können Sie sich in unserem Vergleich einen Überblick über die hier vorgestellten Rosenbögen machen.
Rosenbogen aus Metall oder Holz?
Es gibt im Handel eine große Zahl unterschiedlichster Rosenbögen und Rankhilfen in verschiedenen Materialien, Größen und Qualitäten. Zunächst sollte man die Entscheidung treffen, ob man eher eine Variante aus Holz oder aus Metall möchte. Holzbögen sind optisch meist dominanter. Da sie jedem Wetter standhalten müssen, sollte man darauf achten, dass sie aus witterungsbeständigen Hölzern wie Douglasie und Lärche gefertigt sind. Sehr robust sind auch Tannen- und Fichtenhölzer, die mit einem bestimmten Verfahren, der sogenannten Kesseldruckimprägnierung, behandelt wurden. Gerüste aus Stahl wirken leichter und sind unter üppigem Bewuchs manchmal kaum sichtbar. Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen. Man unterscheidet zwischen lackiertem, verzinktem oder unbehandeltem Stahl, der mit der Zeit eine Patina bildet.
Große Auswahl: Verschiedene Arten von Rosenbögen
Im Folgenden haben wir die geläufigsten und beliebtesten Arten von Rosenbögen aufgeführt.
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Wie befestigt man einen Rosenbogen?
Damit man an einem Rosenbogen lange Freude hat, ist es natürlich wichtig, dass er wirklich sicher und fest steht. Rosen treiben mitunter dicke Äste, die unter die Streben der Rankhilfe wachsen und diese regelrecht „anheben“. Deshalb sollte man sich die Mühe machen, die „Füße“ des Rosenbogens fest einzubetonieren. Bei Holzmodellen sind vielleicht Einschlaghülsen mit geliefert worden – doch diese fest zu verankern gelingt nur dort, wo keine Steine den Untergrund durchsetzen. Wenn der Bogen nicht an einer Mauer gesichert werden kann, braucht man ein Fundament von etwa einem halben Meter Tiefe. Dieses kann man relativ einfach selber herstellen. Dazu braucht man 4 PVC Rohre vom Baumarkt mit einem Durchmesser von etwa 20 cm und einer Länge von etwa einem halben Meter und einen kleinen Sack Beton, am besten eine Fertigmischung zu der man nur mehr Wasser rühren muss.
Nachdem man die vier Stellen markiert hat, an denen man den Bogen verankern möchte, muss man die Löcher ausgraben und die PVC- Rohre hineinstecken. Nicht vergessen: die Rohre sollten später nicht mehr sichtbar sein, also ein paar Zentimeter tiefer graben als nötig. Nun füllt man die Rohre mit Beton und steckt den Rosenbogen hinein. Mit einer Wasserwaage wird nun noch waagrecht eingerichtet und bis der Beton fest geworden ist, sollte man ihn mit Holzbalken vor dem Verrutschen schützen. Sobald der Beton fest geworden ist, kann man mit dem Bepflanzen beginnen. Bei Kletterrosen ist es besonders wichtig, dass die empfindliche Veredelungsstelle nicht ungeschützt bleibt. Am besten ist es, wenn diese etwa fünf Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche liegt.
Rosenbogen bepflanzen – Welche Pflanzen eignen sich?
Das Angebot an unterschiedlichen Kletterrosen im Gartenfachmarkt ist groß, und so ist die Auswahl nicht immer ganz einfach. Grundsätzlich ist es zunächst empfehlenswert, Kletterrosen zu kaufen, die an unseren Breitengraden und Temperaturen angepasst sind. Empfehlenswert sind hier z. B. die klassischen Spalierrosen. Diese sind in den Gärten sehr beliebt, da viele Sorten mehrmals im Jahr blühen und sie über große Blüten verfügen. Sie ranken gut und eignen sich daher besonders für Rosenbögen. Die Farb- und Duftwahl ist dabei Geschmackssache, sodass auch eine verschiedenfarbige Gestaltung möglich ist. Bepflanzen Sie den Rosenbogen dabei immer von beiden Seiten mit je einer Pflanze. Besitzen Sie einen sehr breiten Rosenbogen, so ist auch möglich, diesen mit jeweils zwei Kletterrosen an jeder Seite zu bepflanzen, um sich später an den üppigen Pflanzen zu erfreuen. Die beste Pflanzzeit ist dabei der Frühherbst.
Rosenbogen richtig pflegen
Ob an Terrasse oder Blumengarten, am Eingang oder bei einer anderen gestalterischen Idee im Garten – ein Rosenbogen verzaubert immer wieder auf´s Neue und wird nie langweilig. Auf folgende Punkte bei der Pflege sollte allerdings geachtet werden, wenn man sich an der Blütenpracht eines Rosenbogens erfreuen möchte:
Rosen verflechten
Versuchen Sie alle Triebe immer gleichmäßig um den Rosenbogen herum zu flechten, ohne sie dabei abzuknicken. Die Seitentriebe sind später für eine reichhaltige Blüte zuständig, mehr noch sogar als der Haupttrieb.
Düngen und Gießen
Um die Rosen mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, werden diese im Frühjahr – also von März bis Mai – mit einem speziellen Rosendünger gedüngt. Achten Sie dabei unbedingt auf die angemessene Dosierung, um die Pflanzen nicht zu überlasten. Auch eine regelmäßige Bewässerung der Kletterrosen am Rosenbogen ist notwendig. Aber auch hier sollte keine Überwässerung in Form von Staunässe vorkommen und auf ein Gießen in den heißen Mittagsstunden sollte vermieden werden. Aber auch selbst angelegter Kompost kann ein wunderbarer Dünger sein.
Rückschnitt
Der Rückschnitt der Kletterrosen mit einer Gartenschere erfolgt im Frühling. Der genaue Zeitpunkt richtet sich dabei am Wachstum der Pflanze und den Außentemperaturen. Schneiden Sie dir Kletterrosen dann zurück, wenn diese sich noch nicht im vollen Wachstum befindet, aber möglichst spät genug, sodass keine länger andauernden Fröste mehr zu erwarten sind. Aber auch im Laufe des Jahres kann der Rosenbogen zurückgeschnitten werden, wenn aufgrund der zu hohen dichte Platzmangel herrscht und die Triebe zu dicht miteinander verschlungen sind. Schneiden Sie dabei möglichst einige Triebe direkt in Bodennähe ab, da so gewährleistet ist, dass diese unten frisch austreiben. Rosenbögen brauchen zwar Pflege, weil die Rosen in jedem Jahr in Form geschnitten oder gebunden werden, sind aber ein einmalig schönes,
klassisches und gleichzeitig zeitloses Element der Gartengestaltung, auf das viele Grundstücksbesitzer nur ungern verzichten würden. Das Schnittgut kann dann mit einem Gartenhäcksler verarbeitet und als Mulch im Garten eingesetzt werden.
Überwinterung
Damit Sie sich auch im nächsten Frühling über die Blütenpracht erfreuen, gilt es, den Rosenbogen richtig zu überwintern. Häufen Sie die Kletterrosen dabei mit Erde an. Und zwar so viel, dass die Veredelungsstelle möglichst bedeckt ist. Ergänzt kann der Schutz mit einem dünnen Gartenvlies, der rund um den Rosenbogen ausgelegt wird. So überdauern die Kletterrosen auch den harten Frost im Winter.